Bei der ebenfalls bei Elmagalu erhältlichen Katzenminze, handelt es sich um einen Räucherstoff, der beim Verbrennen einen Duft verströmt, dessen Geruchsnote einzigartig und besonders kühl, frisch und minzig ist.
Katzenminze kann sowohl allein, als auch in Räuchermischungen verräuchert werden.
Dazu lässt sich das Kraut entweder traditionell in einer Räucherschale auf Holzkohle, oder aber auf einem Räucherstövchen mit Sieb und Teelicht räuchern.
Die Wirkungsweise der Katzenminze ist stark konzentrationsfördernd, immunstärkend, Seelenstärkend, öffnend und sehr erfrischend.
Eine Anwendung als Heilmittel, findet es daher auch bei Konzentrationsschwäche, Erschöpfung, Überlastung und innerer Unruhe.
Die Anziehung dieser Pflanze auf Katzen, bestimmt eine innere Substanz: Actinidin.
Es werden viele Katzenspielzeuge damit hergestellt. Im Handel heisst es meistens Catnip.
Aber auch auf uns Menschen wirkt die Katzenminze leicht euphorisch, wenn die getrockneten Blätter bspw. geraucht werden.
Wir erlangen dadurch gute Laune und einen leichten Hang zum Redebedürfnis.
In der damaligen Zeit wurden die Blätter der Katzenminze bei Zahnschmerzen gekaut. Botanisch gehört die Katzenminze jedoch gar nicht zu den Minzen. Schon in mittelalterlichen Klostergärten, durfte die Katzenminze nicht fehlen. Dort fand sie Anwendung bei grippalen Infekten mit Fieber, Erkältungen, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit, Herzklopfen, nervöse Verdauungsbeschwerden, Durchfall, Magenverstimmung, Koliken, chronischer Bronchitis und Appetitlosigkeit.
(Räucher Info)