Sonnenhutkraut

Der ebenfalls bei Elmagalu als Räucherung erhältliche Sonnenhut, ist noch nicht lange in Deutschland.

Die ersten Samen des Sonnenhuts sind 1939 in Deutschland eingeführt worden und seitdem erforscht man diese Pflanze.

Bei den Indianern gilt er als Allheilmittel. Sie kauten die Wurzel zum Beispiel bei Zahnschmerzen.

Der Sonnenhut steigert die Abwehrkräfte, senkt Fieber, heilt Wunden und tötet Viren und Bakterien.

Er ist ein natürliches Antibiotikum.

Geerntet werden die Wurzeln im Frühjahr oder Herbst, getrocknet und auf einer Schnur zum Trocknen aufgefädelt. 

Die Blüten nimmt man, wenn sie gerade aufgegangen sind. Am besten den ganzen Stängel samt Kraut kopfüber aufhängen.

Eine Sonnenhut-Räucherung wird überwiegend bei Krankheiten verwendet, um schneller zu genesen und zeitgleich das Krankenzimmer zu desinfizieren.

Dadurch wird die Atmosphäre gereinigt und alle krankheitsbedingten Keime geschwächt.

Der Duft ist süßlich und aromatisch.

In der Volksmedizin, findet er in folgenden Bereichen Verwendung: Schuppenflechte, Akne, Verletzungen, Furunkeln, Herpes, Abszess, schlecht heilenden Wunden, Blutvergiftung, Pilzinfektionen, Hautkrankheiten, Atemwegsbeschwerden, Venenentzündungen, Zahnschmerzen, Schlangenbissen, Verbrennungen, Insektenstichen, Schmerzen (allgemein), Erkältungen, Grippe

(Celtic Garden)

 

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