Malachit


Der Name des Malachits stammt aus dem Griechischen und geht auf das griechische Wort der Malve zurück.

Die Farbe der Malve erinnert an das Grün des Malachits, was ihm zu seinem Namen verhalf.

Im Altertum hat der Malachit den Ägyptern Zuversicht und Hoffnung geschenkt. Er sollte einer Partnerschaft Glück bringen und für Harmonie sorgen.

Die Griechen glaubten an seine Wirkung, vor Blitzschlägen zu schützen und Glück und Gesundheit zu spenden. Und in Königshäusern hat man den Stein den Säuglingen zum Tragen gegeben, um sie von Geburt an vor Krankheiten zu schützen.

In der altertümlichen Kosmetik war er von großer Bedeutung. Er wurde zu Pulver vermahlen uns unter anderem als Lidschatten verwendet.

Auch in medizinischer Hinsicht war er von Belang. Plinius sagte einst, der Malachit vermengt mit Wachs und Öl, können Wunden reinigen und sie austrocknen. Vermengt man Malachit mit Honig, würde er gegen Diphterie und Atemnot wirken.

Um Nutzen aus der Wirkung des Malachits zu ziehen, sollte man ausschließlich auf äußere Anwendungen setzen. So soll er Stein helfen zu entkrampfen, Entzündungen einzudämmen und entgiften. Dazu wird der Stein einfach auf die betroffene Stelle aufgelegt. Er wirkt sich positiv auf Frauenbeschwerden auf und lindert Schmerzen während der Schwangerschaft.

Auf der Gefühlsebene wirkt er verstärkt auf die Auffassungsgabe und die Vorstellungskraft. So soll er Gefühle, die sich im Verborgenen befinden, wieder zum Vorschein bringen. Und im Umgang mit traumatischen Ereignissen kann er helfen, diese zu verarbeiten. Außerdem lässt er ungesunde Lebensweise erkennen und hilft, diese zu ändern und Probleme zu bewältigen.

Tragen Frauen den Malachit als Schmuckstein, lässt er seine Trägerin geheimnisvoll und faszinierend wirken.

(Heilstein-Info)

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